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Von gut zu erstklassig: 3 Möglichkeiten zur Verbesserung Ihres Lieferversprechens im E-Commerce

Da immer mehr Verbraucherinnen ihre Einkäufe online tätigen, ist das Lieferversprechen zu einem entscheidenden Bestandteil der E-Commerce-Strategie geworden. Käufer haben heutzutage eine endlose Auswahl an Artikeln, die Entscheidung, wo eingekauft wird, hängt jetzt stark davon ab, wie schnell und zuverlässig ein Retailer liefern kann. Tatsächlich brechen 60 % der Käufer/innen ihren Einkauf ab, wenn die Lieferoptionen unzufriedenstellend sind, und 38 % werden nicht mehr bei einem Retailer einkaufen, wenn sie eine negative Liefererfahrung gemacht haben.

Um mehr Kunden zu gewinnen, müssen Retailer eine wettbewerbsfähige Auswahl an Lieferoptionen mit präzisen Lieferzeiten anbieten können. Um Kunden zu halten, müssen diese Lieferversprechen eingehalten werden.

In diesem Blog werden die erforderlichen Bestellverwaltungsprozesse zur Einhaltung eines Lieferversprechens und die unterschiedlichen Servicelevel von gut bis erstklassig untersucht.

Ein zuverlässiges Lieferversprechen orchestrieren

Um ein Lieferversprechen für jede verfügbare Lieferoption genau zu berechnen, ist eine nahtlose Integration zwischen Lagerstandorten, Spediteuren und dem E-Commerce-Frontend erforderlich.

Dies wird von einem Ordermanagement System(OMS) bearbeitet, das in der Lage ist, die beste Lösung für jede Lieferoption auf der Grundlage einer Vielzahl von Faktoren zu generieren, einschließlich Lagerstandort, Effizienz des Standorts, Anzahl der erforderlichen Sendungen, Spediteur- und Serviceverfügbarkeit, Bestellabschneidezeit, Kosten, CO2-Fußabdruck und betriebliche Prioritäten.

Der Kunde wählt dann eine Lieferoption aus, und die Bestellung wird aufgegeben.

Um das ausgewählte Lieferversprechen zu erreichen, berechnet das OMS automatisch die Bestellmeilensteine, die eingehalten werden müssen. Durch eine intelligente Bestell-Orchestrierung wird die Bestellung nur an jene Lagerstandorte (Geschäfte, Lagerhäuser oder andere Endpunkte) weitergeleitet, die das versprochene Lieferdatum einhalten können. Während des Vorbereitungsprozesses werden Bestellungen auf der Grundlage dieser Meilensteine priorisiert, um Verzögerungen zu minimieren.

In einem Worst-Case-Szenario, in dem ein Meilenstein nicht eingehalten wird, werden Alarme automatisch ausgelöst, um den Kunden proaktiv über die Verzögerung zu informieren und eine neue ETA zu liefern. Dies kann helfen, Erwartungen zu managen und den Druck auf Kundenserviceteams zu verringern.

Wie sieht ein gutes Lieferversprechen aus?

Viele Einzelhändler verlassen sich derzeit auf breite Lieferzeitfenster, da dies nur eine grundlegende Implementierung mit einem einheitlichen Lagerexport zu ihrem E-Commerce-Frontend erfordert. Laut einem ComScore-Bericht haben jedoch 24% der Verbraucher, die aufgrund der Lieferzeit ihren Warenkorb verlassen, dies getan, weil kein geschätztes Lieferdatum angegeben wurde.

Eine präzisere Lieferversprechen anzubieten erfordert eine komplexere Integration mit Ihrer E-Commerce-Plattform, aber wenn Sie es nicht tun, werden Sie Verkäufe und Kunden verlieren.

Also, wie sieht ein gutes Lieferversprechen aus und wie schwierig wird es sein, es umzusetzen?

Gut: Lagerbestände + Lieferversprechen

Während ein Lagerexport Ihrer E-Commerce-Plattform einen Überblick über den verfügbaren Lagerbestand verschafft, kann ein OMS einen Schritt weiter gehen und den Kunden genau zeigen, wo sich dieser Bestand befindet.

Auf der Produktseite können die Kunden die nächstgelegene Filiale in ihrer Nähe finden, in der die Ware verfügbar ist. Dies ist eine gute Lösung für Marken, bei denen die Kapazitäten für die Bearbeitung von Click-and-Collect-Bestellungen begrenzt sind, da es immer noch dazu beitragen kann, die Kundenfrequenz im Geschäft zu erhöhen, wenn ein Kunde das Produkt vor dem Kauf ausprobieren oder es schneller (oder billiger) als bei einer Lieferung nach Hause erhalten möchte.

Mit dem Zugang zu den Lagerbeständen kann die E-Commerce-Front auch ein genaueres und aggressiveres Lieferversprechen abgeben, das auf der Nähe des Lagers zur Wohnadresse des Kunden beruht.

Komplexität der Implementierung: 🟡

Kundenerfahrung: 4/5

Besser: Click and Collect-Versprechen + Home Delivery-Versprechen

ür Einzelhändler, die in der Lage sind, Online-Bestellungen im Geschäft zu erfüllen, ist es immer wichtiger geworden, ein genaues Click and Collect-Versprechen anzubieten, da immer mehr Kunden diese bequeme Erfüllungsmethode nutzen. Im Jahr 2022 wurden 26% aller von OneStock OMS verarbeiteten Bestellungen für Click and Collect getätigt.

Die E-Commerce-Plattform kann das Click and Collect- und Home Delivery-Versprechen auf den einzelnen Produktseiten anzeigen und das Versprechen wird in Echtzeit aktualisiert, wenn sich der Warenkorbinhalt ändert.

Kunden können dann die Erfüllungsmethode auswählen, die ihnen basierend auf Kosten, Lieferzeit und Entfernung zu einem Abholpunkt am besten passt.

For those retailers that do have capacity to fulfil online orders in-store, offering an accurate Click and Collect promise has become increasingly important as more shoppers adopt this convenient fulfilment method. In 2022, 26% of all orders processed by OneStock OMS were for Click and Collect.

The e-commerce front can display the Click and Collect and home delivery promise on individual product pages, with the promise updating in real-time as the basket contents change.

Customers are then able to select the fulfilment method that suits them based on cost, delivery time and distance to a collection point.

Komplexität der Implementierung: 🟠

Kundenerfahrung: 4.5/5

Am besten: Aufteilung des Warenkorbs für Lieferzusagen

Wenn zwei Produkte mit unterschiedlichen Lieferzusagen dem Warenkorb hinzugefügt werden, wird die resultierende Lieferzusage für beide Produkte für das spätere Datum und die spätere Zeit sein. Wenn ein Kunde einen Artikel früher haben möchte, müsste er normalerweise für jeden Artikel eine separate Bestellung aufgeben – oder einfach auf den Artikel mit der späteren Lieferzusage verzichten.

Um diesen Kundenunannehmlichkeiten zu vermeiden – und einen Verkauf nicht zu verlieren – können Einzelhändler am Checkout die Aufteilung des Warenkorbs implementieren. Dies ist der Komfortlevel, an den sich Online-Shopper dank Unternehmen wie Amazon gewöhnt haben. Diese Lösung ermöglicht es Kunden, für jeden Artikel in ihrem Warenkorb verschiedene Liefermethoden auszuwählen, sodass sie eine Bestellung mit mehreren Lieferversprechen aufgeben können.

Die E-Commerce-Plattform sendet dann mehrere Bestellungen an das OMS, jede mit ihrer eigenen Lieferzusage, um orchestriert zu werden.

Komplexität der Implementierung: 🔴

Kundenerfahrung: 5/5

Es gibt viele Möglichkeiten, Ihr Lieferversprechen zu verbessern, je nach Ihren E-Commerce-Fähigkeiten, der Kapazität Ihres Filialnetzwerks und dem Serviceniveau, das Sie Ihren Kunden bieten möchten. Wenn Sie herausfinden möchten, was für Ihre Marke möglich ist, vereinbaren Sie noch heute ein Entdeckungsgespräch mit dem OneStock-Team.

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