OMS: A pillar of omnichannel
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OMS: Ihr Omnichannel-Eckpfeiler

„Click and Collect,“ „Reservieren und Abholen,“ „In-Store-Retouren“ und mehr – der Omnichannel-Retail etabliert sich zunehmend als die Norm für Verbraucher, die ein nahtloses Einkaufserlebnis auf verschiedenen Einkaufsplattformen suchen. Und dieser Trend setzt sich fort! Mit der steigenden Anzahl von Kanälen und verfügbaren Geräten schreitet die Verschmelzung der digitalen und physischen Welt voran. Um eine Omnichannel-Strategie effektiv umzusetzen und sich in ihrem Markt zu behaupten, können Marken und Einzelhändler auf eine Lösung des Order Management Systems (OMS) zählen, einer Technologie, die auf der Vereinheitlichung von Beständen und intelligenter Bestellabwicklung basiert. In diesem Artikel finden Sie Erklärungen.

Die Ära des Omnichannel-Handels

Die neuen Erwartungen der Kunden

Omnichannel hat eine neue Ära des Einkaufserlebnisses eingeleitet. Die heutigen Verbraucher bewegen sich mühelos zwischen Online- und Offline-Kanälen und erwarten an jedem Berührungspunkt eine reibungslose Übergang. Dienste, die einst als außergewöhnlich galten, wie „Click and Collect,“ werden von Kunden heutzutage bevorzugt. Ein konsistentes, reibungsloses und nahtloses Erlebnis auf allen verfügbaren Verkaufskanälen ist jetzt die Norm für anspruchsvolle Kunden.

Sie können beispielsweise ihren Einkauf auf einer E-Commerce-Website beginnen, Produkte suchen, Preise vergleichen und Bewertungen lesen. Dann können sie in ein physisches Geschäft gehen, um das Produkt vor dem Abschluss des Kaufs persönlich zu sehen. Diese Verknüpfung der Kanäle hat verschiedene Konzepte hervorgebracht, wie „Click and Collect“ oder „Reservieren und Abholen.“

Personalisierung spielt ebenfalls eine immer wichtigere Rolle. Laut einer Studie von Epsilon sind 80% der Kunden eher geneigt, einen Kauf zu tätigen, wenn ihnen ein personalisiertes Erlebnis angeboten wird.

Eine entscheidende Anpassung für Marken und Retailer

Angesichts dieser Entwicklung der Kundenerwartungen sind Einzelhändler gezwungen, ihre Geschäfts- und Betriebsstrategien anzupassen. Omnichannel ist nicht länger eine Option, sondern eine Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Marken müssen nicht nur ihre Online- und Offline-Operationen integrieren und synchronisieren, sondern auch auf jedem Kanal ein einheitliches und personalisiertes Kundenerlebnis bieten. Dies erfordert optimiertes Bestandsmanagement, flexible und reaktionsschnelle Logistik sowie eine eingehende Kenntnis der Kundenpräferenzen und -verhaltensweisen.

OMS: Eine Schlüssellösung für Ihre Omnichannel-Strategie

Das Order Management System (OMS) ist der Grundpfeiler, der es Marken und Einzelhändlern ermöglicht, eine effektive Omnichannel-Strategie umzusetzen. Das OMS vereinheitlicht und synchronisiert alle Verkaufskanäle, sei es online oder offline, und ermöglicht eine zentrale und optimierte Verwaltung von Bestellabwicklung, Beständen und Lieferungen. Es ermöglicht Marken, eine bessere Produktverfügbarkeit zu gewährleisten, die Lieferzeiten zu optimieren und innovative Dienstleistungen wie „Order in Store,“ „Reservieren und Abholen“ oder die „In-Store-Retouren“ von Online-Bestellungen anzubieten.

Zwei Schlüsselprinzipien: Vereinheitlichung von Beständen und intelligente Order Orchestration

Das OMS vereinheitlicht Bestände aus allen Verkaufsstellen und Lagern und bietet Echtzeit-Sichtbarkeit der Produktverfügbarkeit. Diese Zentralisierung der Informationen verhindert Lagerbestände, optimiert das Bestandsmanagement und reduziert Überbestände.

Die intelligente Order Orchstration weist jede Bestellung dem am besten geeigneten Verteilungspunkt basierend auf vordefinierten Kriterien wie Kundennähe, Produktverfügbarkeit und logistischen Kosten zu. Diese Optimierung der Logistik führt zu verkürzten Lieferzeiten und einem verbesserten Kundenerlebnis.

Zentralisierung von Kundendaten und Bestellinformationen

Das OMS zentralisiert auch Kundendaten und Bestellinformationen über verschiedene Kanäle hinweg und verbessert die Sichtbarkeit und Konsistenz des Kundenerlebnisses. Dies ermöglicht Marken, Kundenpräferenzen und Kaufverhalten besser zu verstehen. Zum Beispiel kann ein Kunde seine Online-Einkaufsreise beginnen, Produkte in den Warenkorb legen und dann entscheiden, seinen Kauf im Geschäft abzuschließen. Dank des OMS wird die Kundenreise in Echtzeit zwischen den Kanälen erfasst und synchronisiert, Interaktionen erfolgen nahtlos, und die Marke kann sogar personalisierte Angebote und Dienstleistungen anbieten.

3 Beispiele für erfolgreiche Omnichannel-Journeys

1. Click and Collect

Click and Collect ist einer der Star-Services einer Omnichannel-Strategie.

Kunden können Artikel auf der Website einer Marke erkunden und auswählen, online bezahlen und dann das nächstgelegene Geschäft auswählen, um ihre Bestellung abzuholen. Diese Lösung bietet nicht nur den Kunden Flexibilität, sondern ermöglicht es den Marken auch, den Kundenverkehr im Store zu generieren und Cross-Selling zu betreiben. Laut einem Bericht der FEVAD haben fast 33 % der Online-Kunden die Möglichkeit genutzt, Bestellungen im Geschäft abzuholen und dabei andere Produkte während ihres Besuchs zu kaufen.

Unser Kunde „Pets at Home“ hat einen „Click and Collect“-Service in 1 Stunde eingeführt, der erheblichen Mehrwert bietet. Kunden können die Verfügbarkeit der Artikel in jedem Geschäft überprüfen und von dem bestellen, das am besten zu ihnen passt. Der Service spart Lieferkosten und ermög.

Erfahren Sie mehr über unsere Unified Click-and-Collect-Lösung.

2. Reservieren und Abholen

„Reservieren und Abholen“ ermöglicht es Kunden, Artikel online zu reservieren, die sie vor dem Kauf im Geschäft ausprobieren möchten. Ein Kunde kann beispielsweise ein Paar Schuhe in seiner Größe reservieren und dann ins Geschäft gehen, um sie anzuprobieren und den Kauf abzuschließen, wenn gewünscht. Diese Lösung bietet Kunden die Möglichkeit, Produkte vor dem Kauf anzufassen und auszuprobieren, und das alles unter Beibehaltung der Annehmlichkeiten des Online-Shoppings (schnelle Suche, Kundenbewertungen, verwandte Produkte).

Für Einzelhändler ist dies eine effektive Möglichkeit, den Kundenverkehr im Geschäft zu steigern, Cross-Selling zu fördern und das Risiko von Rücksendungen zu reduzieren. Für unseren Kunden „Cultura“ repräsentiert dieser Service jetzt 25% der E-Commerce-Transaktionen. (Lesen Sie die vollständige Fallstudie hier.)

Erfahren Sie mehr über unsere „Reservieren und Abholen“-Lösung.

3. Omnichannel-Retourenmanagement

Ein effektives Retourenmanagement ist für Einzelhändler entscheidend. Sechsundvierzig Prozent der Verbraucher brechen einen Kauf ab, wenn die Rückgaberichtlinie zu restriktiv ist. Das OMS ermöglicht es Kunden, Produkte, die online gekauft wurden, in jedem Geschäft zurückzugeben. Diese Flexibilität im Retourenmanagement verbessert die Kundenzufriedenheit und stärkt die Kundenloyalität zur Marke.

Unser Kunde „Minelli“ hat sich für einen vereinfachten Retourenprozess für seine Kunden entschieden, die Artikel über ihren bevorzugten Kanal zurücksenden können. Einmal zurückgegeben, werden die Artikel vom OMS gemäß den Kriterien der Marke an Geschäfte oder Lager verteilt. (Lesen Sie die vollständige Fallstudie hier.)

Erfahren Sie mehr über unsere Lösung für „In-Store-Retouren“.

Fazit

Ein OMS dient als zentraler Pfeiler einer Omnichannel-Strategie, der die Interaktion zwischen verschiedenen Verkaufskanälen geschickt orchestriert und ein unvergessliches Kundenerlebnis bietet. Es ermöglicht Marken und Einzelhändlern, sich in der heutigen komplexen Handelslandschaft mit Agilität zu bewegen, indem sie Bestände synchronisieren, die Bestellabwicklung optimieren und Einkaufsreisen rationalisieren. Marken, die sein volles Potenzial ausschöpfen, werden das Vertrauen der Kunden gewinnen.

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